Freiwillige ADRA-Mitarbeiter verteilen die Weihnachtspakete im Armenviertel von Shkoza
Mittwoch, 18. Januar 2012
Dienstag, 17. Januar 2012
Kinder helfen Kindern in Ungarn
Verteilung der Weihnachtspakete an die Kinder aus armen Familien in Tatabanya
Montag, 16. Januar 2012
Lettland - Weihnachtsfeier - Danke, dass ihr so viele liebe Pakete gepackt habt!
Ganz zum Ende unserer Reise in Lettland nahmen wir an einer Weihnachtsveranstaltung teil, die für sozial benachteiligte Familien mit ihren Kindern organisiert worden war.
Diese Kinder durften auch schon im Sommer an einem besonderen Ferienlager für sozial schwache Familien teilnehmen.
Bei dieser Weihnachtsfeier wurden alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen und am
Ende der Veranstaltung wurden die Pakete von uns offiziell übergeben.
Die Kinder haben uns ein "Dankeschönplakat" gemalt, das ihr hier sehen könnt und dass natürlich auch für euch ist! Dies war unsere letzte Paketausgabe, die unseren Aufenthalt feierlich abgeschlossen
haben.
(die Fotos der anderen Tage seht ihr in den Nachrichten hierunter)
Diese Kinder durften auch schon im Sommer an einem besonderen Ferienlager für sozial schwache Familien teilnehmen.
Bei dieser Weihnachtsfeier wurden alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen und am
Ende der Veranstaltung wurden die Pakete von uns offiziell übergeben.
Die Kinder haben uns ein "Dankeschönplakat" gemalt, das ihr hier sehen könnt und dass natürlich auch für euch ist! Dies war unsere letzte Paketausgabe, die unseren Aufenthalt feierlich abgeschlossen
haben.
(die Fotos der anderen Tage seht ihr in den Nachrichten hierunter)
Lettland - Besuch bei Elisabeth
Die Mutter der beiden Kinder arbeitet während des Jahres in England in einer Fabrik.
Während unseres Besuches war sie über Weihnachten zu Hause bei ihren Kindern.
Wenn die Mutter in England ist, sind die Kinder unter der Aufsicht ihrer Großmutter.
Der Vater der Kinder hat die Familie verlassen - man kennt seinen Aufenthaltsort bis
heute nicht.
Elisabeth hat uns erzählt, dass sie von der Großmutter mit dem Rad in die Schule
gebracht wird. Leider fährt die Großmutter aber mit dem Rad sehr langsam. Die
Großmutter hat uns den Grund dafür erklärt - leider hat ihr Fahrrad keine Bremsen.
Ein Begleiter aus Lettland hat der Familie versprochen, in den nächsten
Tagen das Fahrrad zu richten.
Während unseres Besuches war sie über Weihnachten zu Hause bei ihren Kindern.
Wenn die Mutter in England ist, sind die Kinder unter der Aufsicht ihrer Großmutter.
Der Vater der Kinder hat die Familie verlassen - man kennt seinen Aufenthaltsort bis
heute nicht.
Elisabeth hat uns erzählt, dass sie von der Großmutter mit dem Rad in die Schule
gebracht wird. Leider fährt die Großmutter aber mit dem Rad sehr langsam. Die
Großmutter hat uns den Grund dafür erklärt - leider hat ihr Fahrrad keine Bremsen.
Ein Begleiter aus Lettland hat der Familie versprochen, in den nächsten
Tagen das Fahrrad zu richten.
Lettland - nach der Volksschule Besuch bei den Familien
Am 4. Tag besuchten wir - anschließend an die Volksschule - Kinder in deren Familien.
Wir kamen zu einem Haus in dem eine alleinstehende Frau mit 8 Kindern lebt.
5 Kinder sind noch zu Hause. Der Mann hat die Frau verlassen - er war Alkoholiker.
Bei einem Unfall musste dem Mann ein Bein abgenommen werden. Von der
Invaliditätsrente bekommt die Frau ein wenig Geld.
Die Wohnung wurde der Frau von der örtlichen Verwaltung zur Verfügung gestellt. Für
die Miete muss sie ca. € 45,-- zahlen. Zum Leben bleibt ihr monatlich nicht mehr als € 200,--.
Wir kamen zu einem Haus in dem eine alleinstehende Frau mit 8 Kindern lebt.
5 Kinder sind noch zu Hause. Der Mann hat die Frau verlassen - er war Alkoholiker.
Bei einem Unfall musste dem Mann ein Bein abgenommen werden. Von der
Invaliditätsrente bekommt die Frau ein wenig Geld.
Die Wohnung wurde der Frau von der örtlichen Verwaltung zur Verfügung gestellt. Für
die Miete muss sie ca. € 45,-- zahlen. Zum Leben bleibt ihr monatlich nicht mehr als € 200,--.
Lettland - der vierte Tag, Besuch in einer Volksschule
Am 4. Tag ging es wieder ganz nach Westen von Lettland. Wir besuchten zu Beginn
eine Volksschule. Diese Volksschule wurde neu renoviert, nachdem die örtliche
Gemeinde ein Schloss an eine private Person aus Russland verkauft hatte.
Die Volksschule ist in sehr gepflegten Zustand. Die Kinder kommen aber grundsätzlich
aus sehr armen Familien. Wir habe dort einer Feierlichkeit beigewohnt und
anschließend wurden jeden Kindern bis in die 4. Klasse ein Geschenk übergeben.
Nach dieser Veranstaltung in der Volksschule besuchten wir einzelne Familien in
ihren Häusern und wir bekamen die Bestätigung, dass diese Kinder aus sehr
ärmlichen und zerrissenen Familienverhältnissen kommen.
eine Volksschule. Diese Volksschule wurde neu renoviert, nachdem die örtliche
Gemeinde ein Schloss an eine private Person aus Russland verkauft hatte.
Die Volksschule ist in sehr gepflegten Zustand. Die Kinder kommen aber grundsätzlich
aus sehr armen Familien. Wir habe dort einer Feierlichkeit beigewohnt und
anschließend wurden jeden Kindern bis in die 4. Klasse ein Geschenk übergeben.
Nach dieser Veranstaltung in der Volksschule besuchten wir einzelne Familien in
ihren Häusern und wir bekamen die Bestätigung, dass diese Kinder aus sehr
ärmlichen und zerrissenen Familienverhältnissen kommen.
Lettland - Besuch bei drei Mädchen
Weil die Eltern arbeiten, muss das jüngste Mädchen
die ganze Woche über auswärts übernachten, weil niemand zu Hause für sie sorgen kann.
die ganze Woche über auswärts übernachten, weil niemand zu Hause für sie sorgen kann.
Lettland - Lana schreibt Gedichte, auch eins für uns
Wir besuchen das Mädchen "Lana" mit ihrer Familie.
Das Ehepaar hat 2 Kinder:
Wir übergeben der Familie ein Lebensmittelpaket und den Kindern jeweils
ein Paket. Im Lebensmittelsack befinden sich Reis - Mandarinen - Bananen.
Die Familie hat versucht, die Räumlichkeiten des Hauses auszubauen,
mussten aber mangels Geld die Bautätigkeiten einstellen.
Die Baulücken wurden nur provisorisch abgedeckt.
Der Vater von Lana hat derzeit keine Arbeit.
Wir sprechen die 11jährige Lana an und erfahren, dass sie in ihrer
Freizeit Gedichte reimt. Diese Gedichte lässt sie einer Zeitung zukommen,
die für jedes veröffentlichte Gedicht dem Kind ca. 50 Santini (1/2 Lat) = ca. 70 Cent
bezahlt.
Sie liest uns ein Gedicht vor - Es handelt von der Weihnachtszeit und der Hoffnung
nach einer besseren Welt. Das vorgelesene Gedicht schreibt sie für uns auf ein neues Papier und gibt es uns als Erinnerung mit.
Das Ehepaar hat 2 Kinder:
Wir übergeben der Familie ein Lebensmittelpaket und den Kindern jeweils
ein Paket. Im Lebensmittelsack befinden sich Reis - Mandarinen - Bananen.
Die Familie hat versucht, die Räumlichkeiten des Hauses auszubauen,
mussten aber mangels Geld die Bautätigkeiten einstellen.
Die Baulücken wurden nur provisorisch abgedeckt.
Der Vater von Lana hat derzeit keine Arbeit.
Wir sprechen die 11jährige Lana an und erfahren, dass sie in ihrer
Freizeit Gedichte reimt. Diese Gedichte lässt sie einer Zeitung zukommen,
die für jedes veröffentlichte Gedicht dem Kind ca. 50 Santini (1/2 Lat) = ca. 70 Cent
bezahlt.
Sie liest uns ein Gedicht vor - Es handelt von der Weihnachtszeit und der Hoffnung
nach einer besseren Welt. Das vorgelesene Gedicht schreibt sie für uns auf ein neues Papier und gibt es uns als Erinnerung mit.
Lettland - Besuch bei Jana und ihrer Großmutter
Wir besuchen das Kind "Jana". Sie lebt in einfachen Verhältnissen mit
ihrer Mutter und Großmutter.
Die Großmutter lebt mit ihren Tieren in einem Zimmer. Auf der einen Seite schläft sie
auf ihren Bett - auf dem anderen Bett schlafen ihre Tiere.
Die Großmutter hat auch - trotz Armut und wie viele andere - einen Fernseher in ihrem
Schlafraum.
Auf den Bildern sehen wir auch ein Zimmer mit einer Fahne aus England.
Ein Sohn dieser Familie war beruflich in England.
Auf den Bildern sehen wir eine alte Waschmaschine - ca. 40 Jahre.
ihrer Mutter und Großmutter.
Die Großmutter lebt mit ihren Tieren in einem Zimmer. Auf der einen Seite schläft sie
auf ihren Bett - auf dem anderen Bett schlafen ihre Tiere.
Die Großmutter hat auch - trotz Armut und wie viele andere - einen Fernseher in ihrem
Schlafraum.
Auf den Bildern sehen wir auch ein Zimmer mit einer Fahne aus England.
Ein Sohn dieser Familie war beruflich in England.
Auf den Bildern sehen wir eine alte Waschmaschine - ca. 40 Jahre.
Lettland - Besuch bei Valentina
Wir sind am 20.12.2011 bereits seit 7.00 Uhr unterwegs in Richtung Rezekne, ganz im
Osten von Lettland. Das Land ist oft kilometerweit unbewohnt. Heute fahren wir in eine Richtung ca. 300 km.
Bericht - Valentina (Tagesfahrt 20.12.2011)
Valentina ist Ziehmutter von 8 Kindern. Sie ist 57 Jahre und seit einigen
Jahren Witwe. Sie besucht die lokale Adventgemeinde. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie sich den Ruf Gottes "Lasset die Kinder zu mir kommen" in Tat umgesetzt, und sich entschieden, Kinder aufzunehmen.
Für diese Aufgabe musste sie eine nachweisliche Ausbildung machen. Die Kinder
kommen aus sozial ungeordneten Verhältnissen (Konfliktsituationen in den Familien)
und bleiben so lange bei ihr, bis sich die Verhältnisse nachweislich geändert haben.
Diese Entscheidung trifft die staatliche Behörde.
Die Kinder die ihr von der Behörde zugewiesen werden, sind zwischen 2 und 13
Jahren alt. Inzwischen ist sie im ganzen Dorf für ihre soziale Aufgabe bekannt.
Wir haben Valentina mit 2 Kindern angetroffen - die übrigen waren in der Schule:
a) Bub - 2 Jahre - Name "Nikita"
b) Mädchen - 3 Jahre - Name "Krisina"
Dem Mädchen merkte man ihre Unsicherheit an - sie suchte stets Schutz bei
Valentina. Über das Paket hat sie sich sehr gefreut.
Der Bub war sehr zugänglich und erfreute sich eines glücklichen "Zuhause".
Osten von Lettland. Das Land ist oft kilometerweit unbewohnt. Heute fahren wir in eine Richtung ca. 300 km.
Bericht - Valentina (Tagesfahrt 20.12.2011)
Valentina ist Ziehmutter von 8 Kindern. Sie ist 57 Jahre und seit einigen
Jahren Witwe. Sie besucht die lokale Adventgemeinde. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie sich den Ruf Gottes "Lasset die Kinder zu mir kommen" in Tat umgesetzt, und sich entschieden, Kinder aufzunehmen.
Für diese Aufgabe musste sie eine nachweisliche Ausbildung machen. Die Kinder
kommen aus sozial ungeordneten Verhältnissen (Konfliktsituationen in den Familien)
und bleiben so lange bei ihr, bis sich die Verhältnisse nachweislich geändert haben.
Diese Entscheidung trifft die staatliche Behörde.
Die Kinder die ihr von der Behörde zugewiesen werden, sind zwischen 2 und 13
Jahren alt. Inzwischen ist sie im ganzen Dorf für ihre soziale Aufgabe bekannt.
Wir haben Valentina mit 2 Kindern angetroffen - die übrigen waren in der Schule:
a) Bub - 2 Jahre - Name "Nikita"
b) Mädchen - 3 Jahre - Name "Krisina"
Dem Mädchen merkte man ihre Unsicherheit an - sie suchte stets Schutz bei
Valentina. Über das Paket hat sie sich sehr gefreut.
Der Bub war sehr zugänglich und erfreute sich eines glücklichen "Zuhause".
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